Kalk, Zement und Wachtlbahn | |
1853 | Betrieb eines Brennofens und einer Mühle zur Erzeugung von Roman-Zement durch Andreas Bleier. |
Die Herstellung erfolgte mit Kalk-Mergel, aus der Nähe des Wachtls. Die gute Qualität seines Zements | |
wurde ihm durch eine Urkunde des Eisenbahnbaus in Rosenheim bescheinigt. | |
1869 | Betrieb von Brennöfen und Mühle, am Kieferbach beim Wacht, durch den Kufsteiner Gwercherbräu Egger. |
1873 | Betrieb von Öfen und Mühle am Kieferbach, |
sowie der Bau einer Pferde Rollbahn durch den Ortner Bauern Virgil Funk. | |
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Das Wachtlbockerl war die erste Lokomotive auf der ehemaligen Pferde Rollbahn. | |
1922 | Bau eines Zement Werkes am Neugrund durch die Firma "Heidelberg Cement". |
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1958 | Austausch der vier Schacht Öfen mit 500 Tonnen Tagesleistung durch einen Drehofen mit |
700 Tonnen Tagesleistung. Bau des 90 Meter hohen Kamins mit Elektrofiltern. | |
Wenig später kam ein zweiter Drehofen dazu. Einrichtung des Wachtl Steinbruchs. | |
2003 | Einstellung des Werks wegen Absatzschwierigkeiten. |
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2008 | Die Firma Dettendorfer hat nach dem Kauf von großen Teilen des Zementwerks, diese zurückgebaut, und den Kamin gesprengt. Es handelt sich hierbei um die im Bild links, "schräg" dargestellten Gebäudeteile Klinkerhalle, Drehöfen und Ofenhaus. |
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Die Wachtlbahn dient heute dem Tourismus. | |
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