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Musikkapellen und Männergesangverein
Musikkapelle Kiefersfelden
1787 erste Erwähnung der Musikkapelle in einer Kirchenrechnung vom 03. Mai 1787 dem Kreuzauffindungstag.
1815 Eine alte Trommel mit dieser Jahreszahl ist wohl das älteste vorhandene Instrument.
1865 Der älteste namentlich bekannte Dirigent Josef Frank war Maurer.
1899 Bis zu diesem Jahr Dirigent Silvester Greiderer, Schuster, später Stadtkapellmeister von Kufstein.
 
  Gruppenbild von 1899
 
Gruppenbild von 1923
Gruppenbild von 1938
1947 In der Nacht vom 19. auf den 20. Dezember brannte die Schulbaracke ab, in der wegen eines Umbaus im Musikraum der Volksschule Noten, Uniformen und zahlreiche Instrumente der Kapelle lagerten. Es entstand ein erheblicher Sachschaden. Ein großer Teil des Inventars verbrannte, darunter auch alte Aufzeichnungen.
 
  Gruppenbild 1955
   
1956 Gründung des Musikunterstützungvereins.
1959 Beitritt zum Musikbund von Ober- und Niederbayern.
1960 Einweihung des Musikpavillons mit Vorstellung der neuen Musikertracht.
1963 Einweihung der Gemeindeturnhalle und Bezug des neuen Proberaums unter der Turnhallenbühne.
1976 Verleihung der "Pro-Musica-Plakette", eine Auszeichnung des Bundespräsidenten.
1999 Mitgliederstand der Kapelle, 54 aktive Musikanten, 2 Ehrendirigenten und 4 Marketenderinnen.
Einweihung des neuen Proberaumes an der Schule in Kiefersfelden.
2001 Cäcilienkonzert erstmals auf der neuen Bühne in der Sporthalle. In Eigenleistung wurde eine große 125 qm umfassende Bühnenkonstruktion finanziert und gebaut.
2004 Seit diesem Jahr gibt es auch Frauen und Mädchen in der Kapelle.
2009 Aktuell ist Sepp Pirchmoser Dirigent, seit nunmehr 20 Jahren. Derzeitiger Stand ca. 70 aktive Musikantinnen und Musikanten. Die Kapelle tritt bei Wertungen in der höchsten Spielklasse an.
Musikkapelle Mühlbach
1902 Gründung der Sensenschmied Kapelle Mühlbach. Die neue Vereinigung war eine Werkskapelle der Bayrischen und Tyrolerischen Sensenunion in Mühlbach und wurde daher großzügig vom Sensenwerk unterstützt.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde durch Werbung die Kapelle wieder so stark, das sie mit 24 bis 28 Mann und 2 Marketenderinnen ausrücken konnte. In den letzen Jahrzehnten, in denen sich der Absatz der Sensenunion verringerte, wurde die Kapelle auch für Nichtmitarbeiter geöffnet. Nachdem die Sensenunion 1991 geschlossen wurde, ist die Musikkapelle als Traditionsverein erhalten geblieben.
 
  Gruppenbild 1915
   
Herausragende Aktivitäten :
1975 Teilnahme am Oktoberfest in Brüssel.
1983 Beteiligung am Deutsch - amerikanisch - englischen - Freundschaftsfest im Natohaupquartier in Brüssel.
1993 Erstmalige Aufstellung eines Maibaumes durch die Sensenschmied Kapelle Mühlbach.
Mehrmalige Beteiligung am Oktoberfest-Einzug in München.
2009 Derzeitiger aktiver Mitglieder-Stand ca 40. Kapellmeister ist der Gruber Johann.
   
Kirchenchor und Kirchenorchester
Ein genaues Gründungsjahr läßt sich nicht mehr feststellen. Der Kirchenchor ist neben dem Ritterschaupiel die älteste noch aktive Gruppierung in der Gemeinde.
1651 Kirchenrechnung: "Den Vorsängern nach altem Herkommen gegeben 1 Gulden".
1802 Schwerer Rückschlag für Kirche, Schule und Chor durch die Sekularisation. Die Eremiten, die in Kiefersfelden das Lehramt und den Kirchendienst mit Orgel und Gesang versehen hatten, mußten ihre Klause verlassen und wurden ausgewiesen.
1828 hat sich aus dem Personal des Hüttenwerks eine Gesellschaft zur Unterstützung des Kirchenchors und der Kirchenmusik gebildet. Eine gute Orgel wurde gekauft und ein musikalischer Junglehrer eingestellt.
1834 Teilnahme an den Feierlichkeiten zur Grundsteinlegung der Ottokapelle.
1907 Einweihung der neuen Pfarrkirche. Die Chorempore war dreigeteilt.
1911 Neue Orgel mit Spieltisch in der Mitte, daher wenig Platz für den Chor.
1914 Bis 1918 kriegsbedingt große Schwierigkeiten.
1918 durften die Lehrer den Organistendienst und die Chorleitung nicht mehr ausführen.
1958 Bauliche Veränderungen auf der Chorempore und Orgelumbau.
2009 Der Chor ist noch immer aktiv und wird durch den geprüften Dirigenten Christoph Danner geführt.
Männergesangverein
1895 Der Männergesangverein wurde am 18. November diesen Jahres von einer Stammtischrunde gegründet, die einem ihrer Mitglieder ein Ständchen zur seiner Hochzeit mit der Wirtstochter darbrachte. Aus dieser Stammtischrunde entwickelte sich recht bald ein sehr rühriger Gesangverein.
1905 Am 24. September wurde eine Vereinsstandarte anläßlich des 10. Stiftungsfestes beschafft. Die Standarte existiert noch heute und ist im Blaahaus im Musikraum 12 ausgestellt.
1921 Am 18. Juni wurde das 25-jährige Gründungsfest gefeiert. In diesem Jahr zählte der Verein 42 aktive Mitglieder
1947 Brand der Schulbaracke, dadurch Verlust der gesamten Noten, und der Vereinsaufzeichnungen.
1950 Neuanfang nach dem zweiten Weltkrieg mit nur noch 17 Sängern.
1951 Beitritt zum Innkreis Sängerbund.
1955 Am 14. Mai 60jähriges Gründungsfest.
1979 Neue Sängerkleidung .
1995 Das 100. Gründungsfest.
2009 Zur Zeit ist Georg Selig seit 2004 Chorleiter.
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