Kirchen | ||||||
Alte und neue katholische Pfarrkirche | ||||||
1792 | Erstmalige Nennung der Basilika in Oberaudorf. | |||||
1135 | Erwähnung des Kirchleins Heilig Kreuz. | |||||
1315 | In den Conradinischen Matrikeln ist zu lesen : "Flintsbach zahlt 8 Pfdn und hat 3 Filialen , Audorf, (Nieder)-Audorf und Chiverinesvelt mit Freithöfen". | |||||
1425 | Beginn der Kirchengemeinde anläßlich der Stiftung einer Ewigen Messe in der Kirche zu Heilig Kreuz in Kiefersfelden. | |||||
1658 | stiftete der Oberaudorfer Hofwirt Abraham Wieser 1200 fl (Gulden) zur Kirche Kiefersfelden. | |||||
1686 | bis 1690 Kirchenvergrösserung und Renovierung. Der Kirchturm wurde an die Westseite des Schiffes gestellt und die Apsis angebaut. | |||||
![]() |
![]() |
|||||
Innenansicht
der alten Kirche
|
Blick
von der "alten" zur neuen Kirche
|
|||||
1719 | Im Zuge der Erzschmelzarbeiten kam die erste soziale Absicherung durch Johann Michael Graf Fieger, Freiherr auf Friedberg, Obrist-Erblandjägermeister in Tirol, und Eisengewerksherr im Zillertal und auf der Kiefer, von 200 fl (Gulden) als Grundkapital der Hl. Kreuzbruderschaft in Kiefersfelden. | |||||
1731 | Reparatur des Kirchendaches. Die Bürger mußten weiterhin in Flintsbach heiraten, später in Oberaudorf. Auch die Abgaben für Taufen usw. flossen nach Oberaudorf. | |||||
1868 | Oberaudorf selbstständige Pfarrei, Kiefersfelden Pfarrkuratie. | |||||
1893 | Seit 16.
September ist Kiefersfelden selbstständige unabhängige Pfarrei
Heilig Kreuz. Die Alte Pfarrkirche konnte die vorhandene Seelenzahl nicht mehr fassen. Man dachte erst an einen Anbau, entschloss sich dann aber für den Neubau einer grossen Kirche. Man gewann dafür den Architekten Johann Baptist Schott, München. Initiator für den Kirchenbau von Kiefersfelden war Pfarrer Johann von Gott, Gierl. |
|||||
1904 | Grundsteinlegung | |||||
![]() |
||||||
1905 | Auszug aus der alten Kirche und Einzug in den Rohbau der neuen Kirche. | |||||
1907 | Nach Errichtung des Hauptaltars, Weihe durch Erzbischof Josef von Stein. | |||||
![]() |
||||||
1908 | Einbau der Turmuhr. | |||||
1909 | Glockenweihe. | |||||
1917 | Kriegsbedingte Ablieferung der Glocken. | |||||
1926 | Ausmalung der Kuppel durch Professor Waldemar Kolmsberger aus München. | |||||
![]() |
![]() |
Beim Gottesdienst | ||||
1930 | Errichtung eines neuen Pfarrhofs. | |||||
1942 | Erneute Ablieferung der Glocken. | |||||
1947 | Wurden die Retabel der Seitenaltäre nach ursprünglichen Entwürfen in Marmor ausgeführt. Der neue Taufstein wurde gleichzeitig fertiggestellt. | |||||
1977 | Außenrenovierung der alten Pfarrkirche. | |||||
1993 | Große Feier zum 100 jährígen Bestehen der selbstständigen Pfarrei Heilig Kreuz. | |||||
Evangelische Kirche | ||||||
1520 | Seit dieser Zeit kam die evangelisch-lutherische Bewegung auch nach Bayern und Österreich. | |||||
1560 | wurde der Hofmarksherr zu Urfahrn als Anhänger der Augsburgischen Konfession bezeichnet. | |||||
1610 | Der Hofwirt mußte eine Geldstrafe entrichten, weil er zu selten die Kirche besuchte. | |||||
1659 | Geldstrafe gegen den Steidlbauern in Niederaudorf, wegen Übertretung des Fastengebotes und wegen Verfehlung der Religion. Er verkaufte daraufhin seinen Hof und zog ins Schwäbische, wohin ihm noch 25 weitere Familien folgten. | |||||
1672 | Im Bericht über die Religion schrieb der Pfleger der Auerburg : "In Religionssachen hält sich die Gemain sehr auferbaulich und hält die christlich-katholische Praeccepta in rechter Obacht, dass ich es billig rühmen muß". | |||||
1803 | Am 10. Januar Erlaß eines bayrischen Religionsedikts, welcher die Gleichstellung der Evangelischen zu den Katholischen Christen bedeutete. | |||||
1883 | Durch Gründung der Marmor-Industrie kamen viele Protestanten nach Kiefersfelden. | |||||
1895 | Errichtung eines Betsaales in der Marmor-Industrie. | |||||
1912 | Einführung des evangelischen Religionsunterrichts in der Kieferer Schule. | |||||
1919 | Die Pfarrgemeinde zählt 150 Mitglieder. | |||||
1922 | Eingliederung der Pfarrei nach Rosenheim. | |||||
1950 | Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Anzahl der Pfarrgemeinde-Mitglieder, durch die Rückkehr der Heimatvertriebenen, auf 1300. | |||||
1954 | Schenkung des Grundstücks für eine evangelische Kirche von der Gemeinde. Grundsteinlegung am 31.10.1954. | |||||
![]() |
||||||
1955 | Einweihung der neuen Kirche. | |||||
![]() |
||||||
![]() |
||||||
Ortsgeschichte Übersicht | ||||||
00000 | Startseite Blaahaus | |||||
![]() |