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Holzeinschlag,
Trift und Köhlerei |
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Holzeinschlag
von Hand um 1935 |
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1610 |
Beginn
der Industriealisierung mit der Ratifizierung des Vertrags über die |
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Kohlstatt
zur Versorgung des Eisenwerks (im Zillertal) mit Holzkohle. |
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Modell
der Köhlerei - in Farbe, zu sehen im Blaahaus. |
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1611 |
Zweihundert
Mann wurden für Holzeinschlag und Triftanlagenbau ins Thierseer Tal
geschickt. |
1612 |
Erstmalige
Trift. Bis zu 24000 Stämme wurden jährlich auf der Kohlstatt zu
Bauholz mit 4,5 m, Grubenholz mit 3,60 m und das übrige Holz, zu Holzkohle
verarbeitet. Auf der Kohlstatt haben bis zu 45 Leute gearbeitet. Zum Ausstören
der Meiler waren Frauen beschäftigt, die sorgsamer mit der Holzkohle
umgingen, weil das Eisenwerk auf Stückkohle angewiesen war. Im Archiv
haben wir Namenslisten und Kostenberechnungen für die Holzkohle. |
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Links |
Holztrifft
wenn alles glatt geht. |
Rechts |
Fuchs oder
Verklausung nennt man die mitunter verkeilten Baumstämme, weil sie
ganz hinterlistig auf der Lauer liegen. Sie können plötzlich wieder
weitertriften. Oft mußten die Stämme von Hand oder mit Stangen
wieder voneinander gelöst werden. Eine sehr gefährliche Arbeit.
Später wurden die Hindernisse auch gesprengt. |
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Eine Strebwerksklause,
so wie Sie bei uns Verwendung fand. Im Blaahaus befindet sich ein Modell
solch einer Klause. |
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Die Riese.
Damit die Stämme an der gewünschten Stelle unten ankommen, hat
man auch solche Riesen gebaut. |
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Industriealisierung
Übersicht |
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